Seit einigen Tagen ist der Verband auch auf Facebook vertreten.
Hier werden neue Veranstaltungen und Informationen über die Tätigkeit des Verbandes veröffentlicht werden. Abonnieren Sie die Seite, um immer auf dem Laufenden zu sein.
Der Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers bietet am 09.07.2017 und 24.09.2017 je eine geführte Radtour von ca. 16 km Länge zu Thema der „Hochwasservorsorge am Hammer Bach“ an. Die Teilnehmer sollten ein verkehrssicheres Fahrrad mitbringen und festes Schuhwerk sowie robuste, witterungsangepasste Kleidung tragen. Die Touren beginnen jeweils um 9:30 Uhr und dauern etwas 3,5 Stunden. Die Teilnahme an den Radtouren ist kostenlos. Um Anmeldung unter 02158-408198-0 oder info@mittlereniers.de bis zum 5.7.2017 bzw. 21.09.2017 wird gebeten.
Insgesamt ist die Strecke ca. 16,1 km lang und verläuft im Stadtgebiet von Viersen. Sie führt von der flachen Niersniederung bis hinauf in die höheren Lagen von Viersen-Beberich. Entlang des ganzen Hammer Bachs vom Eisenbahndamm bis zur Quelle hinauf, erläutert sie die Hochwasserrisiken und zeigt die verschiedenen Rückhaltebecken und aktuelle Planungen für den Hammer Bach.
Treff- und Zielpunkt der Tour ist der Bahnhof Viersen. Die Strecke ist mehrheitlich flach, führt aber bis zur Quelle des Hammer Baches in den höheren Lagen von Viersen-Beberich, so dass leichte bis mittlere Steigungen zu überwinden sind.
Der Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers bietet am 11.6.2017 und 10.09.2017 je eine geführte Radtour von ca. 19 km Länge zu Thema der „Wasserwirtschaft rund um Grefrath“ an. Die Teilnehmer sollten ein verkehrssicheres Fahrrad mitbringen und festes Schuhwerk sowie robuste, witterungsangepasste Kleidung tragen. Die Touren beginnen jeweils um 9:30 Uhr und dauern etwas 3,5 Stunden. Die Teilnahme an den Radtouren ist kostenlos. Um Anmeldung unter 02158-408198-0 oder info@mittlereniers.de bis zum 8.6.2017 bzw. 7.09.2017 wird gebeten.
Die Radtour zeigt verschiedene Gewässerausbauprojekte von der Planungsphase bis zur Umsetzung sowie bereits existierende Anlagen an Gewässern und erläutert deren wasserwirtschaftlichen Hintergrund. Die Strecke ist flach, ohne nennenswerte Steigungen und verläuft über befestigte Rad- und Wirtschaftswege. Treffpunkt für den Start ist der Sitz des Verbandes, Bleichweg 5 f in Grefrath. Ausreichende Parkplätze sind vorhanden. Nach der Radtour besteht die Möglichkeit, den Maschinenpark des Verbandes zu besichtigten.
In den nächsten Tagen werden die Beitragsbescheide für 2017 an unsere kommunalen Mitglieder versendet. Die dazu erforderlichen Beitragsparameter wurden aus dem vom Verbandsausschuss am 28.10.2016 beschlossenen Haushalt 2017 errechnet und stehen zum Download (Veranlagungsparameter) bereit. Diese enthalten bereits die Beitragsparameter der weiteren Beitragsarten (Erschwernisse Brücken & Durchlässe, Hindernisse an Gewässern).
Weitere Informationen zur Finanzierung der Verbandstätigkeit finden Sie auf der Seite „Organisation„.
Der Wasser- und Bodenverband hat nach dem Motto „Was Sie schon immer über den Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers wissen wollten“ eine Liste mit häufig gestellten Fragen und ausführlichen Antworten zusammengestellt und diese unter der neuen Unterrubrik „FAQ“ auf seiner Webseite veröffentlicht. Außerdem können Sie die FAQ als pdf-Dateien in drei Varianten herunterladen. Die erste Variante ist zum Lesen am Rechner gedacht und verlinkt zu weiteren Informationsquellen, Gesetzen und Webinhalten. Die Druckversion (zweite Variante) ist zum Ausdrucken gedacht. In den Druckfassungen sind Links zu weiterführenden Informationen zwar enthalten, aber nicht farblich erkennbar.
Die dritte Variante enthält eine Druckfassung mit Seitensortierung für einen Broschürendruck. Hierzu benötigen Sie einen Drucker, der automatisiert doppelseitig drucken kann. Bei den Druckeinstellungen müssen Sie angeben, dass die Seiten über die kurze Seite gedreht werden. Dann können Sie die Seiten in der Mitte falten und heften und erhalten eine handliche A5-Broschüre.
Alle Varianten sind inhaltlich identisch und auf dem Sach- und Rechtsstand von November 2016.
Alle Version stehen auf unserer neu eingerichteten Rubrik „Infocenter“ zur Verfügung. Hier stellen wir in Zukunft konzentriert Informationen zum Verband zum Download zur Verfügung.
Hochwasserereignisse, insbesondere durch Starkregenereignisse verursacht, nehmen immer weiter zu. Damit wird die notwendige Eigenvorsorge immer wichtiger. Der Verband hat daher wichtige Informationen zum Hochwassermanagement zusammengetragen und auf seiner Webseite verlinkt.
Der Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers hat seinen Fuhrpark um einen neuen Schlepper und einen Sand- und Kieskipper ergänzt, um in Zukunft den Herausforderungen der Umsetzung der EG-WRRL gewachsen zu sein.
Hans-Josef Windbergs, Bereichsleiter Technik beim Wasser- und Bodenverband erläutert:
„Fast ausnahmslos alle Maßnahmen zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie und zum Hochwasserschutz erfordern das Abfahren von großen Bodenmassen, da tieferliegende Sekundärauen als Überschwemmungsbereiche und Retentionsraum geschaffen werden sollen.“
Schlepper mit Karre, v.l.n.r.: Hans-Leo Sieben (Vorstandsmitglied), Peter Joppen (Vorstandsvorsitzender), Dr. Dagmar Spona (Bereichsleitung Verwaltung), Christoph Rüber (Geschäftsführer), Hans Josef Windbergs (Bereichsleitung Technik)
Um dies kostengünstig zu erreichen, musste der Verband daher seine Transportkapazitäten ausbauen. Da die Baustellen oft geländegängige Fahrzeuge erfordern und Schlepper auch bei den Unterhaltungsarbeiten mit verschiedenen Anbaugeräten rund ums Jahr eingesetzt werden können, fiel die Entscheidung für einen leistungsstarken Schlepper und gegen einen LKW aus.
„Der Kipper wurde nach den Anforderungen des Verbandes vom Hersteller zusammengestellt und ist für den Erdtransport ausgelegt.“
erklärt Hans-Leo Sieben, Vorstandsmitglied und maßgeblich an der Auswahl beteiligt.
„Der Anhänger zeichnet sich durch ein geringes Eigengewicht bei hoher Stabilität aus. Durch seine Form kann die Ladung leicht ohne Rückstände abgekippt werden. Auch für den Transport von Hackschnitzeln, die im Rahmen der Holzungsarbeiten an Gewässern abfallen, ist der Kipper bestens geeignet“
, ergänzt er.
„Die Anschaffung war vor allem aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Kostenkalkulationen haben ergeben, dass der Transport mit eigenem Fuhrpark deutlich günstiger und flexibler erfolgen kann, als bei Beauftragung von Unternehmern. So amortisiert sich die Anschaffung schon nach der Umsetzung der ersten Baumaßnahme, bei der das Gespann zum Einsatz kommt“
so Peter Joppen, Vorstandsvorsitzender des Verbandes.
Der Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers kann inzwischen auf eine 160-jährige Geschichte zurückblicken. Historisch bedeutsam ist somit auch die damalige Satzung des Verbandes, die von König Friedrich Wilhelm von Preußen im Jahre 1856 verfasst wurde und sogar in einigen Teilen bis in die heutige Satzung weiterwirkt. Aus Anlass des Jubiläums hat der Verband das Statut digitalisiert und bietet für jeden einen kleinen Selbstversuch: Sind Sie der altdeutschen Frakturschrift wohl noch mächtig? Versuchen Sie es einfach:
Digitalisiertes Statut
Und keine Angst, damit keine Verzweiflung aufkommt, ist die Satzung natürlich auch in heutiger lateinischer Schrift veröffentlicht.
Im Zuge der Umsetzung der EG-WRRL hat der Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers den Mündungsbereich des Zweigkanals über den Sommer auf einer Länge von ca. 160 m naturnah ausgebaut. Der Zweigkanal ist ein künstliches, permanent wasserführendes Fließgewässer, welches über 10 km lang ist, seinen Ursprung am Mutschenweg in Neersen hat und in südwestlicher Richtung bis zur Mündung in die Niers nahe des Altarms „Burg Uda“ in Oedt fließt.
Baumaßnahme Zweigkanal, kurz nach der Fertigstellung
Am Sonntag, den 25.09.2016 fand im Zeitraum von 10:00 bis 11:30 Uhr eine Besichtigung der umgesetzten Baumaßnahme im Bereich der Mündung in die Niers statt. Dabei wurden die verfolgten Ziele für eine Revitalisierung und die zu erwartende Entwicklung des neu geschaffenen Gewässerabschnitts erläutert.
Der Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers bot erneut am 18.09.2016 aus Anlass des 160-jährigen Bestehens eine Radwanderung zum Historischen Wehr zum Thema „Der Wandel der Gewässerbewirtschaftung im Niersgebiet“ an.
Bei schönstem Wetter begann die Radtour am Verbandsgebäude in Grefrath. Entlang des Gewässers 6.0, der Schleck und der Niers zeigte sich die geänderte Zielsetzung der Wasserwirtschaft während der letzten 160 Jahre. Durch ein kleines Naturschutzgebiet mit den Resten von Erlenbruchwäldern führte der Weg zum Klärwerk Grefrath, wo die geplante Maßnahme „Umgestaltung Schwarzbruch“ vorgestellt wird, weiter zur Langendonker Mühle und vorbei an Tonis Bauerncafé. Ziel ist das Historische Wehr zwischen Grefrath und Wachtendonk, welches im Anschluss an die insgesamt 16 km lange Radtour besichtigt und dessen Funktionsweise erläutert wird.
Auf Wunsch der Teilnehmer fand zum Ende der Veranstaltung noch eine Besichtigung des Fuhrparks des Verbandes statt.